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Wer gut führt, tritt als Person in den Hintergrund!

So lautet – zugegebener Maßen zugespitzt – das Ergebnis einer Diskussion, die im Anschluss an die Vorführung des Augenhöhe-Films <) (> im Systelios Gesundheitszentrum stattgefunden hat..

 

Viele Zuschauer haben sich in der Abschlussrunde engagiert mit der Frage beschäftigt, wie Führung beschaffen sein muss, um die Arbeit so zu gestalten, dass dabei Augenhöhe im Umgang mit den Mitarbeitern entsteht.

Das Geheimnis wirksamer Führung

Es sind meist einflussreiche Personen, die dafür stehen, dass Selbstorganisation und gegenseitige Wertschätzung die Art und Weise der Zusammenarbeit prägen.
Eine wichtige Eigenschaft der Führungspersönlichkeit besteht darin, dass sie ihre Mitarbeiter im Arbeitsalltag beharrlich an diese Prinzipien erinnern. Dabei sollte sie allerdings nicht einen Kardinalfehler der Führung begehen, nämlich sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen.

Das Führungsparadox

Ganz im Gegenteil: Gute Führungskräfte nehmen ihre Person zurück und lassen die Prinzipien selbstorganisierter Zusammenarbeit gerade dadurch zur Geltung kommen, dass sie diese nicht an ihr eigenes Ego binden. Denn nur so kann eine eigenständige Kultur aktiv gelebter Werte entstehen, die im Lauf der Zeit unabhängig von ihrem Initiator Bestand hat und zum gemeinsam geschaffenen Gemeingut wird.
Die gastfreundliche, offene und produktive Atmosphäre, die aus einer solchen Haltung entspringt, konnten die Zuschauer und Diskutanten im Verlauf des Abends vor Ort in Siedelsbrunn deutlich wahrnehmen und spüren.